Von dem Geld, das unser Förderverein "Fasha ngo i Butare - Zukunft für Butare e. V." sowie Spenderinnen und Spender im Dezember zur Verfügung gestellt hatten, konnten erneut 34 Ziegen für bedürftige Witwen gekauft werden. Bischof Christophe NHIMYIMSNS verteilte sie und forderte den Witwen, Nachkommen der Ziegen an bedürftige Personen weiterzugeben.

 

 

 

From the money that our support association "Fasha ngo i Butare - Future for Butare e. V." and donors made available in December, 34 goats were again purchased for needy widows. Bishop Christophe NHIMYIMANA distributed them and he advised these widows that after producing young goats will be offered to others who are in need.

 

 

Die Entwicklung des Bauernhofes in MUBUMBANO schreitet voran. Es sind einige Ferkel auf die Welt gekommen – die Avocadopflanzen wachsen prächtig.

 

The development of the farm in MUBUMBANO is progressing. A few piglets were born - the avocado plants are growing splendidly.

 

Nun sind wir schon eine geraume Zeit wieder von unserer Reise nach Ruanda nach Haus zurückgekehrt und ich will den von Pfarrer Heiko Poersch gefertigten Bericht auf der Webseite einstellen.

 

Reisebericht Ruanda 16.-30.6.


Neues von der Delegation des Kirchenkreises Saar-Ost in der Partnerdiözese Butare in Ruanda

25.6. 2023

Seit dem 16. Juni befindet sich eine sechsköpfige Delegation des Kirchenkreises Saar-Ost in der Partnerdiözese Butare in Ruanda. Sehr herzlich wurden wir aufgenommen und haben unsere Zimmer im Zentrum der anglikanischen Kirche in Butare/Hyle bezogen. Am Sonntag konnten wir an einem Gottesdienst mit anschließendem Genozidgedenken mit Erzbischof Mbanda, dem Bürgermeister von Butare und weiteren Gästen teilnehmen. Vom 7. April bis Mitte Juli 1994 wurden in Ruanda zwischen 800.000 und eine Millionen Menschen von den eigenen Landesleuten grausam ermordet, was für das Land eine immer noch sehr präsente und traumatische Erfahrung ist.

Am 18. Juni besuchten wir eins der durch die seit über 37 Jahren bestehende Partnerschaft geförderten Projekte, die Handwerkerschule in „Mubumbano“. Hier bekommen junge Männer und Frauen die Möglichkeit einen der folgenden Berufe zu erlernen und damit den Kreislauf der Armut zu durchbrechen: Näherin, Schlosser, Schreiner, Bauhandwerker, Landwirt. In jüngster Zeit wurden die Sanitäranlagen noch einmal modernisiert und ein Bauernhof errichtet, auf dem Grundfertigkeiten in Ackerbau, Viehzucht und moderne Haltungsformen und Anbautechniken vermittelt werden.

Im weiteren Verlauf der Woche hatten wir Gelegenheit den größten ruandischen Nationalpark Akagera, der bis nach Tanzania hineinreicht mit einem Guide zu erkunden. Afrikas großartige Pflanzen- und Tierwelt brachte uns immer wieder zum Staunen. Auch ein Besuch der Vulkanregion, wo Dian Fossey das Leben der Berggorillas untersucht hat, der Kivusee und die Hauptstadt Kigali standen auf dem Programm.

Am Sonntag dem 25. besuchten wir wieder zwei fröhliche Gottesdienste, die zusammen über 4,5 Stunden (!) dauerten. Wir überbrachten die Grüße unseres Kirchenkreises und von Superintendent Markus Karsch und Pfarrer Heiko Poersch war zu einer Gastpredigt eingeladen, die Pastor David Nahajo in die Landessprache übersetzte. In der Folgewoche stehen viele Begegnungen, der Besuch weiterer Partnerschaftsprojekte und zweier Ziegenmärkte an, auf denen wir die Ziegen kaufen wollen, für die zahlreiche Menschen im Vorfeld eine Spende überwiesen haben.

 

27.6.

Die Sekundar-Schule in Gikonko

Heute, am 27.06. haben wir die Sekundar-Schule in Gikonko besucht. Ein Internat auf dem Land, in dem auch etwa 50 Pafo-Schüler/innen unterrichtet werden. Zuerst stand ein Besuch beim anglikanischen Pastor an, der in seiner Kirche einen Workshop durchführen ließ, bei dem Interessierte die Herstellung von Seife erlernen, um diese dann später selber herzustellen und verkaufen zu können.
Im Internat leben etwa 400 Schüler/innen. Wir wurden sehr herzlich vom Schulleiter und seinem Team empfangen und konnten jedem ein neues Heft und einen „Dauerschreiber“ sowie dem Schulteam einen neuen Fußball mit Pumpe überreichen. Uns beeindruckte die Dankbarkeit und Herzlichkeit der jungen Menschen, die das Schulpatenprogramm sehr wohl zu schätzen wissen. 

 

28.6.

Rusatira oder Bildung macht glücklich

Heute, am 28.06., haben wir die Sekundarschule in Rusatira, etwa 15 km nördlich von Butare besucht. 396 Schüler/innen leben z.Zt. in diesem Internat der anglikanischen Kirche und streben den mittleren oder höheren Bildungsabschluss an. Etwa 50 von ihnen, die aus allerärmsten Verhältnissen stammen, bekommen durch das Pafo-Paten-Programm unseres Kirchenkreises („Programme d’assistance aux familles et aux orphelins“ / Programm zur Unterstützung von Familien und Waisen) s. Evangelische Kirche im Saarland - Partnerschaft Kirchenkreis Saar-Ost mit Butare (Ruanda) (evangelische-kirche-saar.de) ihre Ausbildungskosten finanziert. Der Besuch einer weiterführenden Schule ist in Ruanda kostenpflichtig!

Mit sehr viel Herzlichkeit wurden wir begrüßt und die mitgebrachten Hefte, Stifte und Fußbälle in Empfang genommen. Einer der Höhepunkte war wieder einmal „Mzungu-Magic“ ein kleiner Zaubertrick von Jörn Burkart, der die Jugendlichen verblüffte und zu donnerndem Applaus animierte. Zum Abschluss gab es noch ein Gruppenbild mit den anwesenden Pafo-Paten (im Bild mit Anja Burkart).

Im Anschluss besuchten wir noch die ehem. Königsresidenz in Nyanza mit den beeindruckenden Ankole-Rindern. Auf dem Bild Inge Hamdorf aus unserer Gruppe.

 

29.6.

Eine Ziege ist eine Ziege und ein kleiner Baustein zum Überleben

Heute, am 29.06., waren wir auf einem Ziegenmarkt am Südrand von Butare. Pastor Odilo und einige Kollegen waren schon vorab zu Preisverhandlungen dort und haben die Vorabsprachen mit den Züchterinnen getroffen, denn Einheimische bekommen bessere Preise als Weiße! Erst als das geklärt war, durften wir auch auf dem Markt erscheinen und wurden neugierig beäugt. Schlussendlich einigte man sich auf einen Durchschnittspreis von 35.000 ruandischen Franken pro Tier, was einem Stückpreis von 35,- € entspricht (immerhin eine 75% Preissteigerung seit 2017). Am Ende konnten 61 (!) Ziegen erworben werden und die Züchterinnen wieder früh und zufrieden nach Hause zurückkehren. Es wurden Fotos für die Ziegenpat/inn/en mit ihrem Tier gemacht und dann die Ziegen an die Pastoren übergeben.

Die Ziegen werden von den Gemeindepastoren an bedürftige Witwen weiterverteilt und helfen diesen Frauen, die i.d.R. keine Rente bekommen, zu überleben. Jetzt müssen wir erst einmal zählen, wieviel Spendengeld wir noch haben und können dann am Samstag noch einige Ziegen auf einem anderen Markt erwerben.

 

30.6.

Besuch der Sekundarschule Butare

Heute, am 30.06., besuchten wir die von der anglikanischen Kirche betriebene Sekundarschule in Butare, die direkt an das Gelände der Bischofskirche angrenzt. Etwa 250 Schüler/innen besuchen diese Schule, die entgegen vieler anderer keinen Internatsbetrieb hat, sondern nur Lernende und Unterrichtende, die zu Hause wohnen.

Ca. 100 Schüler/innen (im Bild mit erhobenen Händen) wird durch das Pafo-Programm unseres Kirchenkreises („Programme d’assistance aux familles et aux orphelins“ / Programm zur Unterstützung von Familien und Waisen) s. Evangelische Kirche im Saarland - Partnerschaft Kirchenkreis Saar-Ost mit Butare (Ruanda) (evangelische-kirche-saar.de) der Schulbesuch ermöglicht. Es wurden wieder Hefte, Stifte und Fußbälle verteilt und Küche und das unterhalb gelegene Latrinenhaus besichtigt, die ebenfalls durch Spenden aus dem Saarland finanziert wurden.

Ein Höhepunkt war wieder einmal die kleine Zaubereinlage von Jörn Burkart (hier im Bild mit Pastor David Nahajo und seiner Frau Anja) und die anschließende Auflösung des Tricks.

 

Auf dem Weg kamen wir auch an der Baustelle für ein mehrstöckiges Haus vorbei, wo gerade eine Zwischendecke betoniert wurde. Wir staunten nicht schlecht, mit welch hohem Einsatz an menschlicher Arbeitskraft hier die oft teuren Spezialmaschinen ersetzt werden.

We have now returned home for some time from our trip to Rwanda and I want to post the report prepared by Pastor Heiko Poersch on the website.

 

Travel report Rwanda 16.-30.6.

 

News from the delegation of the Saar-Ost church district in the partner diocese of Butare in Rwanda

 

25.6. 2023

Since June 16, a six-person delegation from the Saar-Ost church district has been in the partner diocese of Butare in Rwanda. We were received very warmly and moved into our rooms in the center of the Anglican church in Butare/Hyle. On Sunday we were able to take part in a service followed by a genocide commemoration with Archbishop Mbanda, the mayor of Butare and other guests. From April 7th to mid-July 1994, between 800,000 and one million people were brutally murdered by their own countrymen in Rwanda, which is still a very present and traumatic experience for the country.

On June 18th we visited one of the projects promoted by the partnership, which has existed for more than 37 years, the artisan school in "Mubumbano". Here young men and women have the opportunity to learn one of the following professions and thus break the cycle of poverty: seamstress, locksmith, carpenter, builder, farmer. Recently, the sanitary facilities have been modernized again and a farm has been built, where basic skills in agriculture, animal husbandry and

 

27.6.

The secondary school in Gikonko

Today, June 27th. we visited the secondary school in Gikonko. A boarding school in the country where about 50 Pafo students are taught. First there was a visit to the Anglican pastor, who had a workshop held in his church where interested parties could learn how to make soap so that they could later make and sell it themselves.

About 400 students live in the boarding school. We were warmly welcomed by the headmaster and his team and were able to give everyone a new exercise book and a permanent recorder, as well as a new soccer ball with a pump for the school team. We were impressed by the gratitude and warmth of the young people, who really appreciate the school sponsorship program.

 

28.6.

Rusatira or education brings happiness

Today, June 28th, we visited the secondary school in Rusatira, about 15 km north of Butare. 396 students live at the moment. in this boarding school of the Anglican Church and are aiming for an intermediate or higher education. About 50 of them, who come from the poorest of backgrounds, get help from our church district's Pafo-Sponsor program ("Programme d'assistance aux familles et aux orphelins" / program to support families and orphans), see Evangelical Church in Saarland - Partnership Church district Saar-Ost financed their training costs with Butare (Rwanda) (evangelische-kirche-saar.de). There is a fee to attend a secondary school in Rwanda!

We were greeted with a lot of warmth and the notebooks, pens and footballs we had brought with us were received. One of the highlights was once again "Mzungu-Magic", a small magic trick by Jörn Burkart, which amazed the young people and encouraged them to thunderous applause. At the end there was a group picture with the present Pafo sponsors (in the picture with Anja Burkart).

 

Afterwards we visited the former royal residence in Nyanza with the impressive Ankole cattle. On the picture Inge Hamdorf from our group.

 

29.6.

A goat is a goat and a small building block for survival

Today, June 29th, we were at a goat market on the southern edge of Butare. Pastor Odilo and some colleagues were there in advance for price negotiations and made the preliminary arrangements with the breeders, because locals get better prices than whites! Only when that was clarified were we allowed to appear on the market and were eyed curiously. In the end, an average price of 35,000 Rwandan francs per animal was agreed, which corresponds to a unit price of €35 (a price increase of 75% since 2017). In the end, 61 (!) goats could be purchased and the breeders returned home early and satisfied. Photos were taken for the goat sponsors with their animal and then the goats were handed over to the pastors.

The goats are distributed by the church pastors to needy widows and help these women, who usually do not receive a pension, to survive. Now we have to count how much donation money we still have and then we can buy some goats at another market on Saturday.

 

30.6.

Attended the Butare secondary school

Today, June 30th, we visited the secondary school in Butare, run by the Anglican Church, which is directly adjacent to the grounds of the Bishop's Church. About 250 students attend this school, which, unlike many others, does not have a boarding school, but only students and teachers who live at home.

Approximately 100 students (in the picture with their hands raised) are supported by our church district's Pafo program ("Programme d'assistance aux familles et aux orphelins" / program to support families and orphans), see Evangelical Church in Saarland - Partnership Church district Saar-Ost with Butare (Rwanda) (evangelische-kirche-saar.de) makes school attendance possible. Exercise books, pens and soccer balls were distributed again and the kitchen and the latrine house below were visited, which were also financed by donations from Saarland.

A highlight was once again the little magic interlude by Jörn Burkart (pictured here with Pastor David Nahajo and his wife Anja) and the subsequent dissolution of the trick.

 

On the way we also passed the construction site for a multi-storey house, where a false ceiling was being concreted. We were amazed at the amount of human labor that is used to replace the often expensive special machines.

 

Juli 2023

Nach einer fünfjährigen Unterbrechung konnten wir in diesem Jahr wieder zu unseren Partnern in der Diözese Butare reisen. Zwischen dem 16. Juni und dem 3. Juli befand sich eine sechsköpfige Delegation des Kirchenkreises Saar-Ost in Ruanda. Sehr herzlich wurden wir aufgenommen und haben unsere Zimmer im Gästehaus der Diözese im Zentrum der anglikanischen Kirche in Butare/Huye bezogen.

Am Sonntag nach unserer Ankunft konnten wir an einem Gottesdienst mit anschließendem Genozid-Gedenken mit Erzbischof Dr. Mbanda, dem Bürgermeister von Butare und weiteren Gästen teilnehmen. Vom 7. April bis Mitte Juli 1994 wurden in Ruanda zwischen 800.000 und eine Millionen Menschen von den eigenen Landsleuten grausam ermordet, was für das Land eine immer noch sehr präsente und traumatische Erfahrung ist.

 

Am 18. Juni besuchten wir dann eines  der durch die seit über 37 Jahren bestehende Partnerschaft geförderten Projekte, die Handwerkerschule in „Mubumbano“. Hier bekommen junge Männer und Frauen die Möglichkeit einen der folgenden Berufe zu erlernen und damit den Kreislauf der Armut zu durchbrechen: Näherin, Schlosser, Schreiner, Bauhandwerker, Landwirt. In jüngster Zeit wurden die Sanitäranlagen noch einmal modernisiert und ein Muster-Bauernhof errichtet, auf dem Grundfertigkeiten in Ackerbau (Avocadoplantage sowie Gemüseanbau), Viehzucht (Schweine) und moderne Haltungsformen und Anbautechniken vermittelt werden.

 

Im weiteren Verlauf der Woche hatten wir Gelegenheit den größten ruandischen Nationalpark Akagera, der bis nach Tanzania hineinreicht mit einem Guide zu erkunden. Afrikas großartige Pflanzen- und Tierwelt brachte uns immer wieder zum Staunen. Auch ein Besuch der Vulkanregion, wo Diane Fossey das Leben der Berggorillas untersucht hat, der Kivusee und die Hauptstadt Kigali - mit dem Besuch der Genozid-Gedenkstätte mit mehr als 250.000 Opfern - standen auf dem Programm.

Am Sonntag dem 25. besuchten wir wieder zwei fröhliche Gottesdienste, die zusammen über 4,5 Stunden (!) dauerten. Wir überbrachten die Grüße unseres Kirchenkreises und von Superintendent Markus Karsch und Pfarrer Heiko Poersch war zu einer Gastpredigt eingeladen, die Pastor David Nahajo in die Landessprache übersetzte. In der Folgewoche standen viele Begegnungen, der Besuch weiterer Partnerschaftsprojekte und zweier Ziegenmärkte an.

Wir besuchten die Sekundarschulen in Gikonko (rund 400 Schüler*innen), in Rusatira (ebenfalls etwa die gleiche Zahl) und in Butare (etwa 250 Schüler*innen. Bei diesen Besuchen hatten wir für alle Jugendlichen je ein dickes Schreibheft, je einen Dauerschreiber sowie pro Schule 2 Fußbälle im Gepäck, die von dem OB der Landeshauptstadt Saarbrücken, Herrn Uwe Conradt, gesponsert waren.

 

Wie jedes Mal bei unseren Aufenthalten in Ruanda haben wir auch dieses Mal wieder bei einem Besuch auf einem Viehmarkt Ziegen für Witwen und bedürftige Menschen gekauft. Dank der großzügigen Spenden konnten wir dabei 61 Ziegen erwerben - der Preis war allerdings auf das Doppelte angestiegen (von ca. 15 Euro im Jahr 2018 auf jetzt 35- 40 Euro). Die Verantwortlichen der Diözese werden versuchen, von dem ihnen zur Verfügung gestellten Geldern auf einem weiteren Markt zusätzliche zu erwerben.

 

Bei einem weiteren Ausflug in den Nyungwewald konnten wir die Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren in diesem Urwald bewundern.

 

Mit der Geschichte und Kultur Ruandas setzten wir uns im Völkerkunde-Museum in Butare und im Palast des letzten Königs in Ruanda auseinander.

 

Viele Treffen und Gespräche mit unseren ruandischen Freunden rundeten unser Bild ab und vertieften die Beziehungen zwischen den Partnern. Für die Vertreter der Diözese und ihre Ehefrauen richteten wir ein Abendessen in europäischer Art aus.

Die Zeit in Ruanda ging viel zu schnell vorbei und wir mussten uns schweren Herzens auf unseren 22-stündigen Heimweg begeben.

 

 

Nun ist es also endlich wieder so weit. Eine sechsköpfige Delegation unseres Kirchenkreises wird im Juni des Jahres unsere Partner der Diözese Butare besuchen. Während des zweiwöchigen Aufenthaltes werden wir die im Rahmen des PAFO-Programmes unterstützten Jugendlichen in den drei Sekundarschulen in Butare, Gikonko und Rusatira besuchen und auch die Handwerkerschule in Mubumbano in Augenschein nehmen. Bei dieser Gelegenheit werden wir sicherlich auch erste Eindrücke von dem der Schule angegliederten Muster-Bauernhof haben.

 

Dieses Projekt, das von unserem Partnerschaft-Förderverein „Zukunft für Butare e. V.“realisiert wird, soll allen AzuBis Kenntnisse und Fertigkeiten im landwirtschaftlichen Bereich vermitteln und zudem der Ergänzung ihrer Versorgung dienen.

 

Mit im Vordergrund des Besuchsprogrammes stehen natürlich Begegnungen und persönliche Gespräche mit den Verantwortlichen der Diözese. Diese waren wegen der Pandemie seit 5 Jahren nicht möglich und der schriftliche Austausch sowie Internet-konferenzen waren nur ein schwacher Ersatz. Unsere Hoffnung geht dahin, gegebenenfalls auch dem Erzbischof der Anglikanischen Kirche in Ruanda, Dr. Laurent Mbanda, zu begegnen; dieser leitet die Partner-Diözese während der Vakanz nach der Pensionierung des ehemaligen Bischofs Nathan Gasatura.

 

Bisher gehörte bei jedem Aufenthalt in Ruanda der Besuch eines Vieh-marktes zum Kauf von Ziegen für bedürftige Witwen und Witwer mit zu den Programmpunkten. Dies soll auch wieder geschehen. Wir freuen uns über jede Spende, die die Finanzierung des Ziegenerwerbes ermöglichen wird. Der Besitz einer Ziege kann für viele bedürftige Verwitwete eine Verbesserung der Lebensumstände ermöglichen.

 

 

Spenden sind möglich auf das Konto des Kirchenkreises IBAN DE42590920003059670025 oder das Konto des Fördervereins „Zukunft für Butare e. V.“ IBAN DE21 5905 0101 0067 0838 73 (bitte mit Angabe des Verwendungszweckes)

 

 

 

Dank der großzügigen Spenderinnen und Spender sowie unseren treuen Mitglieder sieht sich unser Förderverein auch im kommenden Jahr wieder in der Lage, im Rahmen der Partnerschaft zwischen unserem Kirchenkreis Saar-Ost und der Diözese Butare ein Projekt zu finanzieren.

Es soll der Bau und Betrieb eines landwirtschaftlichen Musterbetriebes zur Zucht von Schweinen und Anlage einer Avocado-Plantage als Erweiterung der 2014 eröffneten Handwerkerschule in Mubumbano bei Butare in Angriff genommen werden. Die Einrichtung eines landwirtschaftlichen Betriebes war schon bei der Planung ein Bestandteil der Schule.

Sämtlichen Auszubildenden an der Schule - weibliche und männliche Jugendliche - soll Wissen und Fertigkeiten zum Betrieb eines landwirtschaftlichen Hofes vermittelt werden. Sie sind in der Schule untergebracht und werden dort auch versorgt. Dies wird ihnen im Leben nach der Ausbildung dazu verhelfen, ihren Ernährungsstandard zu verbessern.

Die Erträge aus dem Verkauf von nicht zum Eigenbedarf benötigten Schweine und landwirtschaftliche Produkte sollen dazu dienen, teilweise die Betriebskosten der Schule mit zu finanzieren.

Durch das Projekt soll neben der nachhaltigen Verbesserung der Ernährung der Zielpersonen - durch die Anpflanzung von Bäumen und Anbau von landwirtschaftlichen Produkten - der Erosion entgegengewirkt werden und der Klimaschutz positiv beeinflusst werden. Die Schule befindet sich auf abschüssigem Terrain, das nur notdürftig bewachsen ist.

 

Thanks to the generous donors and our loyal members, our association will again be able to finance a project in the coming year as part of the partnership between our church district Saar-Ost and the Diocese of Butare. The construction and operation of an agricultural model farm for breeding pigs and planting an avocado plantation as an extension of the craft school that opened in 2014 in Mubumbano near Butare is to be tackled. Setting up a farm was already part of the school planning.

All trainees at the school - young women and men - are to be taught knowledge and skills for running an agricultural farm. They are accommodated in the school and there they are taken care. This will help them improve their nutritional standards in life after graduation.

The proceeds from the sale of pigs and agricultural products that are not needed for personal use are intended to partially finance the running costs of the school.

 

In addition to the sustainable improvement of the nutrition of the target persons through the planting of trees and cultivation of agricultural products, the project aims to counteract erosion and have a positive influence on climate protection. The site on which the school is located is on sloping terrain and has only scant overgrowth.

Bilder eines lebendigen Partnerschaftsgottesdienstes anlässlich des 35. Jubiläums unseres Kirchenkreises mit der Diözese Butare. Allen Mitwirkenden sei herzlich gedankt - auch Dirk Luckhardt für seinen Beitrag an Bildern.
Pictures of a lively partnership service on the occasion of the 35th anniversary of our church district with the Diocese of Butare. Many thanks to everyone involved - including Dirk Luckhardt for his contribution to the pictures.

Der Sekretär der Diözese Butare, Pastor Odilo Rushayigi, hat einen Zwischenbericht über die Durchführung des Projektes Projekt „Welfare promotion of Premature Mothers (Hilfsprogramm für minderjährige nichteheliche Mütter)“ übersandt.

 

UNDER AGE SUPPORT FROM SAAR-OST FIRST REPORT

 

Dear friends from SAAR-OST greetings from Butare Diocesan Leadership. We hope that you are all well. We are alright apart from my household since the day of Christmas up to now we were attacked by COVID 19 some are recovered but me I am still sick that is why I delayed to give you this report. today in Rwanda CORON Pandemic is very high 10,000 people are sick and they are taking medicines at their the affected are many but death are very low in quantity and many activities are running well. So, as I promised to send you a report after Under Age mothers’ trainings, the following is how they have been trained in two different group we could not train them in one big number because of COVID:

 

For the first period from 22nd -26 Nov/2021 we trained 39 Under Age mothers from Ngoma Sector they were with their babies but not all of them.

 

Also, the second training period was from 29th Nov- 3rd Dec/2021 we trained 57 under Age mothers from Tumba and Mukura Sectors for this time many of them came with their babies as you will see in the pictures.

 

All these two groups of trainings were trained on the following Items:

 

  1. Gender based violence and HIV/AIDS prevention,

  2. Children and women rights and human trafficking.

  3. Drug and sexual abuse.

  4. Reproductive System and Family Planning.

  5. Nutrition.

  6. Savings and Project planning management.

 

The objectives of training the above items were the following:

 

  • To fight against gender-based violence and human trafficking from under Age girls and women.

  • To stop sexual working from the Under Age mothers and premature girls

  • To stop early pregnancies and new HIV/AIDS infection among premature girls.

  • To reduce malnutrition among the children and their mothers;

  • To raise the socio-emotional development for the mothers and their children.

  • To reduce poverty in the family caretaker of these Under Age mothers and their children.

 

 

 

After the training we found that many Under Age mothers did not attend school and they don’t know reading and writing, only few of them dropped out from primary and Senior 1,2 and3 after being pregnant. as you know that in the Project, we have a phase of training on tailoring, therefore we found 16 who are able to attend handcrafts. After being trained they joined VITC Mubumbano 10 are studying in Tailoring, 3 in Masonry and other 3 in Shoes Making, so the Diocese will use the fund for sowing training phase to support them for paying their school fees, uniforms and school materials for the whole school academic year 2021-2022. the picture under is of the 14 students 2 went home because their children were sick.

 

The remaining Project Phases of distributing goats will be done after I will be recovered but it will not be ease because today goats are very expensive than what we expected when we designed the Project. A young goat is sold between 25-28 thousand Frw while in our Project was 20,000Frw each, so I will send you a report immediately after distributing them to Under Age mothers. On the side of VTC Mubumbano we have 62 student 37 girls and 27 they finished their 1st term and they begin the 2nd this last Monday and we thank you very much for your support it helped very much for its begin because the Diocese couldn’t manage to buy materials needed and paying teachers and other workers because of financial problem was in. Therefore, I convey to you all a vote of many thanks from Butare Diocesan Leadership to whom who contributed on this Under Age mothers Project may the blessings of God be upon you always.

 

Dear friends the Diocesan leadership, me and people of Butare send you a well-wishing and Happy new year of 2022 to be a year of overcoming all temptations including COVID and a year of prosperity.

 

 

 

Don on 12/01/2022 by

 

Ven. Odilo Rushayigi

 

Butare Finance and Administration

 

Administrator.

 

 

 

 

Dr. Alfred Jahn schreibt in einem Bericht am 21. 10. 2021:         In den Schulen beginnt ein neues Schuljahr. Wir haben für 100 Sekundarschülerinnen und -schülern und für 19 Primarschülerinnen und -schülern das Schulgeld, die Schulnebenkosten usw. bezahlt und mussten realisieren, dass die Schulbehörden diese Kosten erheblich erhöht haben, um 30 %. Wir können diese Verteuerung dank Ihrer Spenden zwar stemmen, aber ein Großteil der Bevölkerung kann das nicht. Mit meinen Vorstellungen bezüglich unserer Siedlung wurde ich sowohl von städtischen wie von staatlichen Stellungen geradezu beschworen, unseren Fokus auf die Unterstützung der Schulkinder zu richten und die Pläne für die Siedlung hintan zu stellen. Die Not ist groß, und es ist nicht einfach, die richtigen Entscheidungen zu fällen, Wir sind da auch auf die Behörden angewiesen, die den Überblick haben. Während der vielen Lock Downs gab es keinen Unterricht, auch keine Alternativprogramme. Jetzt gab das Unterrichtsministerium bekannt, dass 40% der Schüler nicht versetzt wurden. Sie hatten die Jahresabschlussprüfungen nicht bestanden, müssen also das Jahr wiederholen. Ich bin Ihnen mehr denn je dankbar, dass Sie es uns ermöglichen, so vielen Menschen zu helfen.                                                                 Siehe www.kinderhilferuanda.de

Endlich wieder die Möglichkeit eines persönlichen Kontaktes

Der Kirchenkreis Saar-Ost unterhält schon seit Jahrzehnten eine Partnerschaft zu der Diözese der Anglikanischen Kirche in Butare/Ruanda. Die Lebendigkeit dieser Partnerschaft zeigt sich neben gemeinsamen Projekten auch in zahlreichen persönlichen Begegnungen.

 

Als bekannt wurde, dass ein Mitglied der Leitung der Diözese, Pastor Etienne Uwajyiwabo, vom September bis November an der Universität Bamberg seine Studien der Erziehungswissenschaften fortsetzt (Promition), beschlossen drei Mitglieder unseres synodalen Arbeitskreises, Frau Ulrike Zuda-Tietjen, Frau Karin Burkart und Herr Rüdiger Burkart, die Gelegenheit zu nutzen und unseren ruandischen Freund zu besuchen.

Pastor Etienne übt neben seinem Beruf als Pfarrer der Diözese Butare auch die Funktion eines Canon (vergleichbar mit einem Dekan - Leiter einer Fakultät der Hochschule für Kunst- und Sozialwissenschaften in Butare) aus. Er ist der Neffe des früheren Bischofs Ndandali, der in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit dem Kirchenkreis Ottweiler den Partnerschaftsvertrag abschloss).

 

Nachdem seit Beginn der Corona-Pandemie keine Möglichkeit zu persönlichen Treffen und Gesprächen bestanden, wollten wir die Möglichkeit beim Schopfe ergreifen, uns mit Canon Etienne über die derzeitige Situation in der Diözese Butare sowie der laufenden Projekte auszutauschen.

Wir wurden von einer fünfköpfigen Gruppe, die aus Studenten aus Afrika und einer Studentin aus Madagaskar bestand, herzlich begrüßt und zu einem vorbereiteten köstlichen Mittagsessen afrikanischer Art eingeladen.

Daneben konnten wir in einem dreistündigen intensiven Gespräch viele Neuigkeiten erfahren, die für unsere Partnerschaft wichtig sind.

 

Finally again the possibility of a personal contact

 

The church district Saar-Ost has maintained a partnership with the diocese of the Anglican Church in Butare/Rwanda for decades. In addition to joint projects, the vitality of this partnership is also reflected in numerous personal encounters.

When we heard, that a member of the leadership of the diocese, Pastor Etienne Uwajyiwabo, was continuing his studies of educational sciences at the University of Bamberg from September to November (prominence), three members of our synodal partnership group, Mrs. Ulrike Zuda-Tietjen, Mrs. Karin Burkart and Mr. Rüdiger Burkart, decided to take the opportunity to visit our Rwandan friend.

In addition to his profession as pastor of the Diocese of Butare, Pastor Etienne also performs the function of a canon (comparable to a dean - head of a faculty of the College of Arts and Social Sciences in Butare). He is the nephew of the former bishop Ndandali, who concluded the partnership agreement with the church district of Ottweiler in the 80s of the last century).

Since the beginning of the Corona pandemic there has been no opportunity for personal meetings and discussions, we wanted to take the opportunity to exchange ideas with Canon Etienne about the current situation in the Diocese of Butare and the ongoing projects.

Since the beginning of the Corona pandemic there has been no opportunity for personal meetings and discussions, we wanted to take the opportunity to exchange ideas with Canon Etienne about the current situation in the Diocese of Butare and the ongoing projects.

 

 

In der letzten Woche habe ich von dem Sekretär der Diözese Butare die Nachricht erhalten, dass sich die Verhältnisse im Hinblick auf die Covid 19 Pandemie gebessert haben und die ruandische Regierung den strengen Lockdown beendet hat. Dies hat zur Folge, dass die Beschränkungen der Ruander auf vielen Gebieten nicht mehr gegeben sind. Dies bedeutet auch, dass nun endlich unser seit Langem geplantes Projekt „Welfare promotion of Premature Mothers (Hilfsprogramm für minderjährige nichteheliche Mütter)“ begonnen werden kann. Dieses einjährige Projekt unterstützt 100 junge Frauen dabei, eine Lehre zur Näherin und Strickerin zu machen (mit staatlich anerkanntem Diplom). Zunächst müssen 16 Nähmaschinen und 4 Strickmaschinen angeschafft werden. Außerdem ist geplant, sie in den Bereichen Unternehmertum (Akazi kanoze), Kampf gegen HIV / AIDS, menschliche Fortpflanzung, Familienplanung, Hygiene, Ernährung, Kinderrechte und Malariaprävention zu schulen. Um ihnen bei der Überwindung der Armut zu helfen, sollen 100 Ziegen für sie gekauft werden. Den ausgebildeten 100 jungen unverheirateten Müttern soll auch geholfen werden, Näh- und Strickverbände zu bilden.

 

Die Gesamtkosten in Höhe von 18.405 Euro werden je zur Hälfte von dem Kirchenkreis Saar-Ost und dem Förderverein „Fasha ngo i Butare – Zukunft für Butare e. V.“ bestritten.

 

 

 

Last week I received the message from the secretary of the Diocese of Butare that the situation with regard to the Covid 19 pandemic has improved and the Rwandan government has ended the strict lockdown. As a result, the Rwandans are no longer restricted in many areas. This also means that our long-planned project “Welfare promotion of Premature Mothers” can finally begin. This one-year project supports 100 young women in training to become a seamstress and knitter (with a state-recognized diploma). First 16 sewing machines and 4 knitting machines have to be purchased.

 

There are also plans to train them in entrepreneurship (Akazi kanoze), the fight against HIV / AIDS, human reproduction, family planning, hygiene, nutrition, children's rights and malaria prevention.

100 goats are to be bought for them to help them overcome poverty . The trained 100 young unmarried mothers should also be helped to form sewing and knitting bandages.

Half of the total costs of 18,405 Euros will be financed by the Saar-Ost church district and the support association “Fasha ngo i Butare - Future for Butare e. V. ".

 

 

Vergangene Woche hat mich Bischof Gasatura in Kenntnis gesetzt, dass er ab dem 8. 03. 2021 in den Ruhestand versetzt wird. Die feierliche Verabschiedung fand am ver-gangenen Sonntag in Anwesenheit aller Bischöfe der Anglikanischen Kirche in Ruanda sowie dem Erzbischof Dr. Laurant Mbanda statt. Nachdem bisher kein Nachfolger gefunden und gewählt wurde, ist nunmehr eine Vakanz in der Führung der Diözese Butare eingetreten. Die Geschäfte werden durch den Erzbischof geführt bis ein Nach-folger im Amt ist.

 

Ich persönlich bedauere sehr, dass die Ära Bischof Gasatura beendet ist. Seit seiner Amtseinführung im Frühjahr 2009 konnten in erheblichem Umfang Projekte in der Diözese Butare mit finanzieller Unterstützung des Kirchenkreises Saar-Ost, der Vereinten Evangelischen Mission in Wuppertal und unseres Fördervereins „Fasha ngo i Butare – Zukunft für Butare e. V.“ sowie mit Fördergeldern des Saarl. Entwicklungs-ministeriums realisiert werden. Im Wesentlichen waren dies Maßnahmen zur  der Bau der Handwerker-schule in Mubumbano, die Einrichtung eines Kindergartens/Kindergrippe in Butare und viele kleinere Weiterentwicklungen im schulischen Bereich. Auch die Förderung von 215 Jugendlichen aus armen Familien, die Dank unseres PAFO-Programmes mit Förder-mitteln zahlreicher Sponsor*innen möglich ist, soll nicht unerwähnt bleiben. Hinzu kommen Hilfsmaßnahmen für bedürftige und besonders vulnerable Familien. Die Zu-sammenarbeit mit Bischof Gasatura und seinem Team geschah mit außerordentlicher Verlässlichkeit.

 

 

Wir wünschen von dieser Stelle Bischof i. R. Nathan Gasatura und seiner Familie alles Gute für ihren weiteren Lebensweg.

 

 

 

 

 

10. 11. 2020
Gestern habe ich vom Sekretär der Diözese Butare , Pastor Lambert Kalisa, einen Bericht und Verwendungsnachweis eines weiteren Hilfprojektes in Höhe von 5.525 € - finanziert durch den Fördervereinn "Fasha ngo i Butare - Zukunft für Burate e. V." - erhalten.
Dear Rudiger,
Love and greetings from us all in Butare Diocese!
We hope your family, Fasha ingo i Butare Association family and Church family are doing well by God’s grace. We are doing well in Butare with much rain and always thoroughly applying measures against Covid-19 spread.
On behalf of the diocesan Technical and Management Committee, I’m hereby submitting to you report on the latest distribution of
emergency food to 50 young single mothers’ families. Each of the young single mothers lives with a family of 5 members in average. When we support one young single mother, we literally support a whole family,
because none can eat alone in our culture, and in Africa at large, as
even a very little food must be shared by all family members. This
means that 250 people, in average, were supported with food.
You will find attached a financial report, an invoice and some photos.
We are forever grateful for your gracious support to the needy.
May God so richly bless you all!
Lieber Rüdiger,
Liebe Grüße von uns allen in der Diözese Butare!
Wir hoffen, dass es Ihrer Familie, der Familie Fasha ingo i Butare Association und der Familie Church durch Gottes Gnade gut geht. Wir sind in Butare mit viel Regen gut unterwegs und wenden immer gründlich Maßnahmen gegen die Verbreitung von Covid-19 an.
Im Namen des Technischen und Managementausschusses der Diözese übermittle ich Ihnen hiermit einen Bericht über die jüngste Verteilung von Notversorgung für 50 Familien junger alleinerziehender Mütter. Jede der jungen alleinerziehenden Mütter lebt mit einer Familie von durchschnittlich 5 Mitgliedern. Wenn wir eine junge alleinerziehende Mutter unterstützen, unterstützen wir buchstäblich eine ganze Familie, weil in unserer Kultur und in Afrika insgesamt niemand alleine essen kann, da auch nur sehr wenig Essen von allen Familienmitgliedern geteilt werden muss. Dies bedeutet, dass durchschnittlich 250 Menschen mit Lebensmitteln versorgt wurden.
Im Anhang finden Sie einen Finanzbericht, eine Rechnung und einige Fotos.
Wir sind für immer dankbar für Ihre freundliche Unterstützung der Bedürftigen.
Möge Gott euch alle so reich segnen!


10. 09. 2020

 

Neuigkeiten über die Lage in Ruanda durch die Corona-Pandemie

 

In den vergangenen Tagen haben mir befreundete Ruander, die in Butare leben, auf meine Bitte hin Informationen über die derzeitige Situation in dem Land übermittelt. Ich will Ihnen diese nicht vorenthalten, da wir zwar unsererseits eigene Probleme haben, aber aus der Presse kaum Informationen erhalten werden. In Ruanda und insbesondere in Butare ist das Leben wegen Covid-19 weiterhin für die Mehrzahl der Bevölkerung nicht einfach. Dies trifft insbesondere Menschen zu, die im privaten Sektor arbeiten, wo Aktivitäten und Gehälter ab Ende März dieses Jahres ausgesetzt sind. Die erschwerten Lebensbedingungen werden dadurch verursacht, dass die Zahl der von Covid-19 betroffenen Menschen zunimmt. Zur Zeit sind 3.742 Infektionen bestätigt und 16 Todesfälle, genesen sind 1.886 Menschen – das bei einer Einwohnerzahl von etwa 12 Mio Ruander*innen. Touristen können in das Land einreisen, müssen jedoch auch ein Testzertifikat mit sich führen, das innerhalb von 72 Stunden vor ihrer Ankunft ausgestellt wurde, und sie werden direkt zum gebuchten Hotel gebracht. Selbst ein Staatsangehöriger, der aus dem Ausland kommt, muss so viele Tage im Hotel verbringen, bevor er zur Familie kommt.

Ursprünglich bestand die Absicht, die Schulen nach den Sommerferien mit Beginn des Monats September wieder zu eröffnen, nunmehr hat sich herausgestellt, dass alle Schulen geschlossen bleiben, bis sich die Situation bessern wird. Die Mehrzahl der Kirchen sind ebenfalls geschlossen und die geöffneten nehmen aufgrund der vorgeschriebenen sozialen Distanzierung nur sehr wenige Menschen auf. In Butare dürfen nur bis zu 90 Menschen einen Gottesdienst besuchen. Die Diözese ist daher dazu übergegangen, einen Morgen- und einen Nachmittagsgottesdienst zu feiern. Jeder Gottesdienstbesucher muss eine Gesichtsmaske tragen. Vor demm Betreten der Kirche müssen die Hände gewaschen werden und die Körpertemperatur wird getestet. Bevor eine Kirche geöffnet werden kann, müssen in der Nähe Waschstellen mit automatischem Wasserhahn gebaut werden, damit jede*r sich waschen kann, ohne etwas zu berühren. Händedesinfektionsmittel sind ebenfalls zugelassen. An jeder Tür befindet sich eine Registrierung von Namen und Telefonnummern, um die Rückverfolgung zu erleichtern, falls Infektionen auftreten. Eheschließungen und Beerdigungen können in der Kirche durchgeführt werden, aber nur 30 Personen dürfen die Kirche betreten. Es gab ein paar Beerdigungen in der Kathedrale, wo sehr viele Trauergäste vorhanden waren, und die Lösung bestand darin, den Gottesdienst in der Kirche auf YouTube laufen zu lassen. Auch in Ruanda weiß man sich mit der modernen Technologie zu helfen. Bei Hochzeiten sollten die Teilnehmer 72 Stunden vor der Hochzeitszeremonie zunächst ein Covid-19-Testzertifikat erhalten. Die Regierung bot einen Rabatt auf diese Tests an, allerdings betragen die Kosten für den Test 50 US-Dollar. Es stellt ssich die Frage, wer sich eine derartige Gebühr leisten kann. Jedoch kann andernfalls keine Teilnahme an der Zeremonie erfolgen.

Nach den kirchlichen Zeremonien konnten die Leute zum Empfang in ein Hotel gehen, aber diese Woche beschloss die Regierung, alle Bars im Hotel zu schließen. Es sollten nur alkoholfreie Getränke verkauft und alkoholische Getränke nach Hause mitgenommen werden.

Dieser neuerliche Lockdown wirkt sich auch auf das durch den Förderverein „fasha ngo i butare e. V." finanzierte Projekt für die Förderung von 50 minderjährigen unverheirateten jungen Frauen mit ihren Kindern aus, da das Unterrichten von Berufsausbildungen ebenfalls nicht erlaubt ist. Sogar die Autofahrschulen sind geschlossen.

Der Transport vom Land in die Stadt Kigali und von Kigali in andere Provinzen ist ab dem letzten Donnerstag wieder eingestellt worden, da in der Hauptstadt jeden Tag viele neue Infektionsfälle auftreten Der Kigali Aeroport ist offen, aber mit den geschilderten sehr schwierigen Bedingungen.

 

Besonders gravierend ist eine nationale Ausgangssperre von 7.00 Uhr abends bis 5.00 Uhr morgens. Viele Menschen, die sich während der Sperrstunde in der Öffentlichkeit aufhalten, werden abends gefangen und in Stadien gebracht, wo sie übernachten müssen und darüber hinaus eine Geldstrafe zu erhalten.

Die Märkte in der Stadt funktionieren zu 50%, was bedeutet, dass sich die Ladenbesitzer auf dem Markt abwechseln müssen, um ihre Waren zum Verkauf anzubieten. Supermärkte und Geschäfte sind den ganzen Tag geöffnet. In Butare wurde eine „Woche des Corona-Virus-Bewusstseins“ gestartet.

Man hatte vor Ort mehrere Fälle von Familien mit nur einer oder zwei Gesichtsmasken getroffen, die abwechselnd gegenseitig benutzt wurden. Eine Gesichtsmaske für viele Menschen entspricht sicherlich nicht der erforderlichen Hygiene. Die Aktion lief gut und es wurden an über hundert Personen auch etwas Seife ausgegeben, um sie zum Händewaschen zu ermutigen. Es wird versucht, unnötige Besuche in Familien zu vermeiden, aber Ruander sind soziale Wesen. Man sieht Menschen, die sich immer noch umarmen und sich an den Händen halten.

Im Allgemeinen kämpfen die Menschen ums Überleben. Es ist wenig Geld im Umlauf, aber die landwirtschaftlichen Aktivitäten gehen weiter. Es gibt also wenig Angst vor Hunger. Es gab einen frühen Regen und wenn sich die Witterung weiterhin positiv gestaltet, werden die Farmer innerhalb von 2 Wochen mit dem Pflanzen beginnen.

 

Für unseren Verein stellt sich die Frage, wie wir einen Beitrag leisten können, den Menschen in der Diözese Butare das Leben zu erleichtern. Da unsere finanziellen Möglichkeiten beschränkt sind, haben wir die Diözese Butare um Vorschläge gebeten, wie wir insoweit helfen können.

 

06.08.2020

 

Covid-19: Der Hunger kehrt zurück

 

 

Lebensmittelverteilung in der Shyogwe-Diözese der Evangelisch-Anglikanischen Kirche in Ruanda *

 

*Anmerkung: Die Diözese Butare ist eine Nachbardiözese der Diözese Butare

 

 

In seinem Bericht über die Verwendung der von der VEM erhaltenen Mittel beschreibt der Leiter der Evangelisch-Anglikanischen Kirche in Ruanda, Bischof Dr. Jered Kalimba, die durch Covid-19 verursachte Situation in seinem Land wie folgt:

 

"Wir möchten der VEM für ihre Unterstützung unserer Kirche, der Evangelisch-Anglikanischen Kirche von Ruanda (EAR), und unseres Projekts "Lebensmittel-Nothilfe für bedürftige Familien nach der Lockdown-Verlängerung wegen COVID-19" danken.

 

Nachdem am 13. März 2020 der erste Corona-Fall in Ruanda festgestellt wurde, mussten ab dem 14. März Schulen, Kirchengebäude und Büros in Ruanda geschlossen werden. Als die Zahl der Infizierten weiter anstieg, wurden öffentliche Verkehrsmittel, Internate sowie Geschäfte geschlossen und alle anderen Aktivitäten untersagt. Den Menschen wurde empfohlen, in ihren Häusern zu bleiben, mit Ausnahme für den Gang in die Lebensmittelgeschäfte, zur Bank, in die Apotheke oder ins Krankenhaus.

 

Seither sind alle zu Hause geblieben, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Da jedoch viele Menschen bei uns in extremer Armut leben und auf Gelegenheitsarbeit angewiesen sind, sahen wir uns sofort mit einer neuen wichtigen Herausforderung konfrontiert: den Hunger. Die meisten Menschen betreiben keine Landwirtschaft und Ruanda ist ein Land mit hoher Bevölkerungsdichte. Infolgedessen haben Eltern, die auf ihren Tageslohn angewiesen sind, jetzt ihr Einkommen verloren und sind derzeit nicht in der Lage, ihren Kindern, die wegen Corona schon vor dem Ablauf des Schuljahres zu Hause sind, eine einzige Mahlzeit am Tag zu geben.

 

Die meisten Familien haben mit Nahrungsmittelknappheit zu kämpfen. Dies gilt insbesondere für Gelegenheitsarbeiter, Tagelöhner und besonders bedürftige Familien. Daraus ergab sich die dringende Notwendigkeit, gerade diese Familien mit Grundnahrungsmitteln für mindestens zehn Tage zu unterstützen und sie zugleich mit Blick auf die Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung von Covid-19 zu sensibilisieren.

 

Um all das leisten zu können, haben die vier Diözesen der Anglikanischen Kirche Ruandas die VEM um Unterstützung gebeten.

 

Namenslisten über bedürftige Personen wurden bereits während des Corona-Ausbruchs erstellt und von den Pfarrern in Zusammenarbeit mit der lokalen Verwaltung auf Dorfebene vervollständigt. Die Listen umfassten nicht nur Kirchenmitglieder, sondern auch Mitglieder aus anderen Glaubensgemeinschaften. Es wurden verschiedene Kategorien der Bedürftigkeit ermittelt, dazu gehörten vor allem mittellose Menschen, Randgruppen-Angehörige und Personen, die durch die Ausgangssperre arbeitslos geworden sind.

 

Wir verwendeten einen Teil der VEM-Mittel, um 1.920 Haushalte in vier Diözesen mit Grundnahrungsmitteln und Seife zu versorgen. Zum Kreis der bedürftigen Personen zählten beispielsweise Gelegenheitsarbeiter und alleinerziehende Mütter, die vom ihrem Tageseinkommen leben oder die ihre schlecht bezahlte Arbeit verloren haben und keine Ersparnisse ansammeln konnten und die aufgrund der Ausgangssperre jetzt hungern müssen. Mit dem Geld kauften wir die wichtigsten Lebensmittel ein, aber auch Seifen und Desinfektionsmittel, um die Hygienemaßnahmen zu befolgen.   

 

Die übrigen Mittel wurden für den Kauf von 4.000 Gesichtsmasken für bedürftige Menschen verwendet. Die Regierung hat während der Lockdown-Zeit angeordnet, eine Mund-Nasenmaske aufzusetzen, wenn man das Haus verlässt. Hier stellten wir fest, dass die Ärmsten, die sich nicht einmal Essen leisten konnten, kaum eine Chance hatten, an eine derartige Maske zu kommen. Deshalb haben wir die bedürftigsten Menschen mit Masken ausgestattet, damit sie zumindest ihre Häuser verlassen können, um Medikamente zu holen und Grundversorgungsleistungen in Anspruch zu nehmen.

 

Wir bestellten außerdem 100 Handwascheinrichtungen, um den Kirchenmitgliedern die Möglichkeit zu geben, sich vor dem Betreten und beim Verlassen der Kirche die Hände zu waschen. Dies war eine wesentliche Voraussetzung im Rahmen der staatlich vorgeschriebenen Anforderungen, um die Kirchen wiedereröffnen zu können.

 

Mit den verteilten Lebensmitteln und anderen wichtigen Materialien konnten wir Menschen helfen, Gottes Liebe in Zeiten der Krise zu erkennen. Diese Menschen haben die Unterstützung wertgeschätzt, viele von ihnen haben begonnen, ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben. Junge Erwachsene wurden dazu ermutigt, im Namen des Herrn aktiv zu werden und versprachen, sich künftig an kirchlichen Aktivitäten zu beteiligen, z.B. sich Chören anzuschließen oder den Sonntagsgottesdienst zu besuchen."

 

Bischof Dr. Jered Kalimba (Evangelisch-Anglikanische Kirche von Ruanda)

 

Covid-19: Hunger is returning

 

 

 

In his report on the use of the funds received from the UEM, the head of the Evangelical Anglican Church in Rwanda, Bishop Dr. Jered Kalimba, the situation caused by Covid-19 in his country as follows:

"We would like to thank the UEM for their support of our church, the Evangelical Anglican Church of Rwanda (EAR), and our project" Emergency food aid for families in need after the lockdown extension due to COVID-19 ".

After the first corona case was found in Rwanda on March 13, 2020, schools, church buildings and offices in Rwanda had to be closed from March 14. As the number of infected people continued to rise, public transport, boarding schools and shops were closed and all other activities were prohibited. People were advised to stay in their homes except for going to the grocery store, bank, pharmacy, or hospital.

Everyone has since stayed home to keep the virus from spreading. However, since many people here live in extreme poverty and are dependent on casual work, we were immediately confronted with a new important challenge: hunger. Most of the people do not farm and Rwanda is a high population density country. As a result, parents who depend on their daily wage have now lost their income and are currently unable to give their children, who are home before the end of the school year because of Corona, a single meal a day.

Most families struggle with food shortages. This applies in particular to casual workers, day laborers and particularly needy families. This gave rise to the urgent need to support these families in particular with staple foods for at least ten days and at the same time to make them aware of the protective measures against the spread of Covid-19.

In order to be able to achieve all of this, the four dioceses of the Anglican Church in Rwanda have asked the UEM for support.

Lists of names of people in need were already drawn up during the Corona outbreak and completed by the pastors in cooperation with the local administration at village level. The lists included not only church members, but also members from other denominations. Different categories of neediness were identified, including above all poor people, members of the marginalized groups and people who have become unemployed due to the curfew.

We used part of the UEM funds to provide 1,920 needy households in four dioceses with basic food and soap. These included, for example, casual workers and single mothers who live on their daily income or who have lost their poorly paid job and were unable to accumulate savings and who are now starving due to the curfew. With the money we bought the most important groceries, but also soaps and disinfectants in order to follow the hygiene measures.

The remaining funds were used to purchase 4,000 face masks for people in need. During the lockdown period, the government ordered a mouth and nose mask to be worn when leaving the house. Here we found that the poorest, who couldn't even afford to eat, had little chance of receiving such a mask. That is why we have provided these people with masks so that they can at least leave their homes to get medication and basic medical care.

We also ordered 100 hand-washing facilities to allow church members to wash their hands before entering and leaving the church. This was an essential prerequisite for being able to reopen the churches within the framework of the state prescribed requirements.

With the distributed food and other important materials, we were able to help people to recognize God's love in times of crisis. These people have appreciated the support, many of them have started to give new meaning to their lives. Young adults were encouraged to take action in the name of the Lord and promised to participate in future church activities such as to join choirs or attend Sunday services. "

Bishop Dr. Jered Kalimba (Evangelical Anglican Church of Rwanda)

 

 

 

 

Gestern erreichte mich ein Bericht und die Abrechnung des Sekretärs der Diözese Butare, Pastor Lambert Kalisha, für die Verwendung eines Teiles der Spendengelder für den „Nothilfefond Diözese Butare“.

 

Das Team um Bischof Gasatura hat von den Geldern insgesamt 344 Familien mit Maismehl (je 10 kg), Reis (je 10 kg), Bohnen (je 15 kg), Öl (je 2 l), Gesichtsmasken (je 8) und Seife (je 2 Packungen) versorgt. Die Bedachten drückten ihre Wertschätzung und tiefe Dankbarkeit für die Spende von Lebensmitteln und Hygienematerialien aus.

 

 Yesterday I received a report and the billing of the Secretary of the Butare Diocese, Pastor Lambert Kalisha, for the use of part of the donation money for the "Emergency Relief Fund Butare Diocese".
The team led by Bishop Gasatura has
supplied a total of 344 families with corn flour (10 kg each), rice (10 kg each), beans (15 kg each), oil (2 l each), face masks (8 each) and soap (each 2 packs) . The concerned expressed their appreciation and deep gratitude for the donation of food and hygiene materials.

 

Nochmals DANKE

 

Nach dem Bekanntwerden der durch Heuschreckenplagen, die Corona- Pandemie und Überschwemmungen verursachten Hungersnot auch in Ruanda/Zentralafrika hatte sich der Förderverein „Fasha ngo i Butare – Zukunft für Butare e. V.“ entschlossen, dieser Situation entgegen zu wirken und über mehrere Kanäle um Spenden für ein Notprogramm gebeten.

 

Nun wurde eine zweite überaus erfreuliche Zwischenbilanz gezogen. Die positive Reaktion vieler Vereinsmitglieder und sonstiger Sponsor*innen überraschte uns überaus positiv.  Innerhalb kurzer Zeit gingen zweimal Beträge von deutlich mehr als 6.000 € auf dem Vereinskonto ein.

Aus Vereinsgeldern wurde dieser Betrag auf eine Summe in Höhe von zusammen 14.000 € aufgerundet, um wenigstens einem kleinen Teil der Allerärmsten zu helfen. Dies ist lediglich nur ein Tropfen auf einen heißen Stein, aber immerhin kann von dem Geld etwa 100 besonders bedürftigen und somit verletzbaren Familien – das bedeutet etwa 500 bis 600 Personen – in dieser schweren Zeit Zugang zu Grundnahrungs- und Hygieneartikeln sowie Gesichtsmasken verschafft werden.

Der genannte Betrag wurde zeitnah auf das Konto der Diözese Butare überwiesen mit der Bitte, den ärmsten und verletzlichsten Familien in unserem Sinne Hilfe zu gewähren. Und dennoch erreichen uns weiterhin fast täglich Hilferufe von Personen ohne Arbeit und somit Einkommen, die Hunger leiden.

 

Wir möchten an dieser Stelle ganz herzlich für alle Spenden danken, die mitgeholfen haben, diese Nothilfe auf die Beine zu stellen. Die Diözese Butare der Anglikanischen Kirche hat und wird sich weiterhin um die Verteilung der Hilfen kümmern und zeitnah berichten und abrechnen.

 

Im Übrigen hat auch der Kirchenkreis Saar-Ost einen Betrag in Höhe von 5.000 € an die Diözese überweisen, damit den 50 Pastoren der Diözese und ihren Familien geholfen werden kann. Anders als in Deutschland kennen die Ruander Einnahmen aus Kirchensteuer nicht. Die Pastoren werden prozentual an der Kollekte beteiligt. Allerdings sind seit der verhängten Kontaktsperre – ebenso wie es bei uns war – die Kirchen geschlossen und es finden keine Gottesdienste statt. Folgerichtig hatten und haben auch die Pastoren zurzeit kein Einkommen.

 

 

Überweisungen sind weiterhin möglich auf das Vereinskonto Sparkasse Saarbrücken IBAN DE21590501010067083873 (Bitte Verwendungszweck “Nothilfe“ und Anschrift für Spendenbescheinigung angeben)

 

 

Thanks again

After the famine caused by locust plagues, the corona pandemic and floods also became known in Rwanda / Central Africa, the sponsorship association "Fasha ngo i Butare - Future for Butare e. V. ”decided to counteract this situation and asked for donations for an emergency program through several channels.

Now a second extremely positive interim assessment has been made. The positive reaction of many club members and other sponsors surprised us very positively. Within a short time, amounts of significantly more than € 6,000 were received in the club account.

From association funds, this amount was rounded up to a total of € 14,000 to help at least a small part of the poorest. This is just a drop in the bucket, but at least the money can be used to provide around 100 particularly vulnerable and thus vulnerable families - that is, around 500 to 600 people - access to basic food and hygiene items and face masks during this difficult time.

The said amount was promptly transferred to the Butare diocese with a request to help the poorest and most vulnerable families in our interests. And yet calls for help from unemployed people and thus income suffering from hunger continue to reach us almost every day.

We would like to take this opportunity to thank you very much for all donations that have helped to put this emergency aid on its feet. The Butare diocese of the Anglican Church has and will continue to take care of the distribution of aid and report and settle in a timely manner.

 

 

 

In addition, the Saar-Ost church district transferred an amount of € 5,000 to the diocese so that the 50 pastors of the diocese and their families can be helped. Unlike in Germany, Rwandans do not have income from church tax. The pastors have a percentage share in the collection. However, since the imposed contact block - just as it was with us - the churches have been closed and no services are taking place. Consequently, the pastors did not have any income at the moment.


Bank transfers are still possible to the Sparkasse Saarbrücken: association account IBAN DE21590501010067083873 (please specify the intended purpose "Emergency Aid" and address for donation receipt)

 

 

Reise nach Ruanda

In der Zeit vom 3. bis 19. Juli 2020 werden wir mit einer Gruppe von interessierten Sponsor*innen - insgesamt sind wir 9 Personen - wieder nach Ruanda fliegen. Ein Programm für diesen Besuch ist in Bearbeitung. Neben offiziellen Terminen (die verschiedenen Projekte - u. a. Kindergarten, drei Sekundarschulen, Handwerkerschule sowie des Hilfsprogrammes für 50 nichteheliche minderjährige Mütter im Alter zwischen 12 und 18 Jahren werden aufgesucht und bewertet und es werden Gespräche mit den Partnern geführt) werden wir natürlich die Schönheiten dieses zentralafrikanischen Landes besuchen und Besichtigungen unternehmen, um uns beispielsweise mit der Kultur und der Geschichte zu beschäftigen. Der Kontakt mit den Ruandern und unseren Partnern/Freunden steht immer im Vordergrund.

Die geplante Reise kann leider nicht stattfinden, da wegen der Corona-Pandemie Flüge nicht ratsam und auch nicht möglich sind. Die Fluggesellschaft hat sämtliche Flüge nach Ruanda storniert.

 

Neue Auszubildende der wiedereröffneten Handwerkerschule in Mubumbano

 

Partnerschaftsbesuch aus Butare in Ruanda/Zentralafrika

 

 

Der Kirchenkreis Saar-Ost unterhält seit dem Jahr 1985 eine Partnerschaft mit der Anglikanischen Kirche -  Diözese Butare in Ruanda. Dieses kleine Land, das im Jahr 1994 durch einen Bürgerkrieg und einen Genozid erschüttert wurde, gehört zu den ärmsten der Erde. Eines der größten Probleme sind die schulische Ausbildung und die Berufsausbildung. Bei deren Bewältigung unterstützt der Kirchenkreis die Partner. Beim Bau einer Berufsschule mit nunmehr 6 Fachrichtungen und der Einrichtung eines Kindergartens wurde finanzielle Unterstützung gewährt. Im Rahmen eines Patenschafts-Programmes für mittellose Schüler und Schülerinnen werden aktuell 215 Jugendlichen der Besuch einer weiterführenden Schule ermöglicht. (seit 1996: ca. 4.000 SchülerInnen)

 

Nun weilte in der Zeit vom 26. Oktober 2019 bis 3. 11. 2019 eine 5köpfige Delegation der Partner in unserem Kirchenkreis. Grund des Besuches war die Verlängerung des  Partnerschaftsvertrages, der durch die Synode im Herbst vergangenen Jahres um weitere 5 Jahre verlängert worden war. Bei diesem Zusammentreffen sollte auch über die weitere Entwicklung der Patenschaft beraten werden und die Verantwortlichen wollten sich besser kennen lernen – eine Partnerschaft lebt von persönlichen Begegnungen.

 

Die Delegation setzte sich zusammen wie folgt: Bischof Nathan Gasatura, seine Ehefrau Florence als Vertreterin der Frauenhilfe, Pastor Lambert Kalisa (Sekretär der Diözese), Pastor Jean Baptiste Havugimana (Direktor der Sekundarschule in Gikonko) und die Psychologin Jeanne Nyirakamana (Diözesankoordinatorin für Trauma-Heilung und für Beratung).

 

 Im Vorfeld war ein Besuchsprogramm erarbeitet worden, um Gespräche zu einer möglichen Weiterentwicklung der Partnerschaft zu führen. Der zuständige Arbeitskreis hatte ein Besuchsprogramm erarbeitet, das den Partnern vom Schwarzen Kontinent einen Eindruck von unserer Lebensweise, Kultur, Geschichte und den Sozialeinrichtungen der evangelischen Kirche vermitteln sollte. Dementsprechend wurden der evangelische Kindergarten in Dudweiler-Süd, die Theodor-Heuss-Grundschule in Herrensohr sowie das Gymnasium am Steinwald besucht. Eine Einladung ins Saarländischen Kultus- und Bildungsministerium, wo Staatssekretär Benedyczuk ein ausführliches Gespräch mit den Gästen führte, rundete die Beschäftigung mit dieser Thematik ab. Daneben gehörte auch eine Besichtigung des Klinikums Winterberg dazu, um den Gästen die Möglichkeiten einer ärztlichen Versorgung in Deutschland zu demonstrieren. Diese Führung durch den ärztlichen Direktor, Dr. Braun, beeindruckte durch die vorgefundene Ausstattung mit modernsten Instrumenten und auch durch die Möglichkeiten der Behandlungsmaßnahmen. Bei einem Besuch im Haus der Diakonie wurde die Delegation dann mit den verschiedensten sozialen Problemen in unserem Land konfrontiert; es wurden aber auch die Breite der Hilfsangebote aufgezeigt.

 

Das Besuchsprogramm beinhaltete aber auch die Beschäftigung mit der Geschichte unserer Region. Ein Besuch auf den „Spicherer Höhen“ diente als Beispiel der vielen kriegerischen Auseinandersetzungen mit Frankreich; eine Besichtigung des Gestapolagers „Neue Bremm“ mit Ausführungen des Zeitzeugen Horst Bernard führte zu einem Rückblick auf die NS-Zeit. Anhand einer Führung in Neunkirchen und dem alten Hüttenareal konnten die Veränderungen an der Saar in Bezug auf die Beendigung des Kohlebergbaus und der Schließung vieler Eisenhütten verdeutlicht werden.

 

Einen Eindruck von dem Reiz unserer Region erhielten unsere afrikanischen Gäste durch eine Fahrt ins nördliche Saarland mit einer Besteigung des Schaumbergturmes und die Besichtigung einiger schöner Plätze und Gebäude in Saarbrücken bei einer Stadtführung. Die Begegnung der Vertreter unserer beiden Kirchen wurde sodann am 2. 11. in der Kreuzkirche Herrensohr mit einem lebendigen Partnerschafts-Gottesdienst beendet. Die Gottesdienstbesucher erhielten durch ruandische Gesänge und auch einen traditionellen Tanz einen Eindruck davon, wie in Afrika Gottesdienste gefeiert werden.

 

Im Juli kommenden Jahres wird dann eine Reisegruppe nach Ruanda fliegen, um die Schönheit dieses Landes kennen zu lernen und um die Fortschritte der gemeinsamen Projekte zu begutachten.

 

Partnership visit from Butare at Rwanda / Central Africa

The
church district Saar-Ost  has a partnership with the Anglican Church - Butare diocese in Rwanda since 1985. This small country, shaken by a civil war and genocide in 1994, is one of the poorest on earth. One of the biggest problems is school education and vocational training. The church district supports the partners in coperating with them. Financial support was provided for the construction of a vocational school with 6 subject areas and the establishment of a kindergarten. As part of a sponsorship program for poor children, 215 young people are currently able to attend a secondary school. (since 1996: approx.4,000 students)

Now, from October 26, 2019 to November 3, 2019, a delegation of partners consisting of five-person stayed in our church district. The reason for the visit was the extension of the partnership agreement, which had been extended by the synod in autumn last year for a further 5 years. At this meeting, advice should also be given on the further development of the partnership and the responsibles wanted to get to know each other better - a partnership thrives on personal encounters.

The delegation was composed by the folloing persons: Bishop Nathan Gasatura, his wife Florence as representative of women's welfare, pastor Lambert Kalisa (secretary of the diocese), pastor Jean Baptiste Havugimana (director of the secondary school in Gikonko) and psychologist Jeanne Nyirakamana (diocesan coordinator for trauma Healing and for advice).

A program for the visitors had been drawn up in advance in order to hold talks on a possible further development of the partnership. The responsible partnership-committee had drawn up this it program which was intended to give the partners from the Black Continent an impression of our way of life, culture, history and the social facilities of the Evangelical Church. Accordingly, the Protestant Kindergarten in Dudweiler-South, the Theodor Heuss primary school in Herrensohr and the secondary school am Steinwald were visited. An invitation to the Ministry of Culture and Education of our country Saarland, where State Secretary Benedyczuk held a detailed discussion with the guests, rounded off the study of this topic. In addition, a visit to the Winterberg Clinic was included to demonstrate the possibilities of medical care in Germany to the guests. This tour by the medical director, Dr. Braun was impressed by the existing equipment with the most modern instruments and also by the possibilities of the treatment measures. During a visit to the Diakonia House, the delegation was confronted with various social problems in our country; however, the breadth of the offers of help also were shown.

The visit program also included dealing with the history of our region. A visit to the "Spicherer Heights" served as an example of the many armed conflicts between Germany and France; a visit to the Gestapo camp "Neue Bremm" with statements by contemporary witness Horst Bernard looked back to the Nazi era.

 

A tour in Neunkirchen and the old smelter area made it possible to illustrate the changes in our region Saarland in terms of the termination of coal mining and the closure of many ironworks.

Our African guests got an impression of the charm of our region by a trip to the northern Saarland with a climb of the Schaumberg tower and a tour of some beautiful places and buildings at Saarbrücken.

 

The meeting of the representatives of our two churches was then ended on November 2nd in the Kreuzkirche Herrensohr with a lively partnership service. Rwandan chants and a traditional dance gave worshipers an impression about the way how religious services are celebrated in Africa.

In July 2020, a tour group will fly to Rwanda to get to know the beauty of this country and to assess the progress of the joint projects.

 

 

 

In der Zeit vom 26. 10. bis 3. 11. 2019 wird eine Delegation der Diözese Butare unseren Kirchenkreis Saar-Ost besuchen. Die Delegation besteht aus folgenden Personen: Bischof Gasatura, seiner Ehefrau Florence G., dem Sekretär der Diözese, Pastor Lambert Kalisa, Pastor Jean Baptiste Havugimana und Frau Jeanne Nyirakamana.

 

Bei diesem Besuch soll der Ende letzten Jahres verlängerte Partnerschaftsvertrag unterzeichnet werden. Derzeit sind wir dabei, ein Besuchsprogramm zu erarbeiten, das den Partnern und Partnerinnen einen Eindruck unserer Lebensweise, Kultur, Geschichte und den verschiedenen Sozialeinrichtungen unserer Kirche vermitteln soll.

 

Der Besuch endet am 2. 11. mit einem Partnerschaftsgottesdienst in der Kreuzkirche in Herrensohr um 18:00 Uhr. Nach dem Gottesdienst wird die Möglichkeit bestehen, sich bei einem gemütlichen Beisammensein mit den Partnern aus Butare auszutauschen.

 

 

 

In the period from 26. 10. to 3. 11. 2019 a delegation of the diocese Butare will visit our church district Saar-Ost. The delegation consists of: Bishop Gasatura, his wife Florence G., the secretary of the diocese, Pastor Lambert Kalisa, Pastor Jean Baptiste Havugimana and Ms Jeanne Nyirakamana.

 

During this visit, the partnership agreement, extended at the end of last year, will be signed. We are currently working on a program of visits designed to give partners an idea of our way of life, culture, history and the various social services of our Church.

 

The visit ends on 2 November with a partnership service in the Kreuzkirche at Herrensohr beginning 18:00 a clock. After the service, there will be an opportunity to exchange views with partners from Butare during a cozy get-together.

 

 

 

 

 

Die Mensa der Handwerkerschule in Mubumbano ist ebenfalls fertig gestellt.

 

 

 

1. 8. 19 Heute sind mir Bilder der mit Geldern unseres Vereins zur Förderung von Partnerschaftsprojekten "Fasha ngo i Butare - Zukunft für Butare e. V. erbauten Toiletten, des Waschhauses und des Küchenhauses zugegangen.

Folgende Nachricht von Bischof Nathan Gasatura hat mich soeben aus Butare erreicht:

 

"…..So much 'Water has flowed under the Bridge'(The Common English expression implying so MUCH HAS BEEN DONE.....)..since we last sent you the INTERIM REPORT of your Fundamental SUPPORT for the Rebuilding&Revamping of the MUBUMBANO/BUTARE-TVET....

 

 

 

  •       All the GIRLS' Dormitory Bathrooms-Completed (where close to 50-70 girls

            can be BATHING@The same time!!!

  •       All the TOILETS...ready (10+Doors): Completed..
  •       The FENCE arround the DORMITORIES: Completed..
  •       The Fully-fledged NEW-KITCHEN… Completed...
  •       The CAFETERIA that can accommodate about 300-400 STUDENTS:

           ..under Construction...

  •       The NATIONAL UTILITY WATER & POWER: ...fully installed...
  •       There are still a number of Infrastructural FACILITIES That need to be in Place...especially on the BOYS DORMITORY-SIDE...as well as FINISHING/POLISHING&REFINING WORK...Before we RECRUIT Students for Next Year..which I envisage To LAUNCH-OFF in AUGUST/SEPTEMBER'19.....!!!!!!!"

 Zusammenfassung:

 

Das Jahr 2019 hat miserabel begonnen im Hinblick auf die Ausbildung im handwerklichen Bereich. Das erste Halbjahr ist fast beendet und – Dank der herausragenden Arbeit unserer ruandischen Partner – sind alle Steine für einen Weiterbetrieb der Handwerkerschule aus dem Weg geräumt.

 

Mein Dank gilt dem Team der Diözese in Butare und insbesondere auch den Geldgebern, die die Finanzierung der Baumaßnahmen ermöglicht haben:

 

Ø  Die Vereinte Evangelische Mission in Wuppertal

 

Ø  Das Saarländische Ministerium für Bildung, Kultur und Entwicklungspolitik, das unsere Projekte gefördert hat

 

Ø  Der Kirchenkreis Saar-Ost

 

Ø  Der Förderverein „Fascha ngo i Butare – Zukunft für Butare/Ruanda e. V.“

 

Ich werde meinen Bericht mit weiterem Fotomaterial ergänzen, sobald mir dieses aus Butare zugesandt wird.

 

 

 

 

 

Die Befürchtungen im Hinblick auf den Weiterbetrieb der Handwerkerschule in Mubumbano haben sich bewahrheitet. Am Rande des Ruanda-Seminars am 8./9. Februar 2019 erfuhr ich, dass das ruandische Erziehungsministerium die Wiedereröffnung der Schule nach den Weihnachtsferien untersagt hat.

 

Folgende Beanstandungen wurden im Wesentlichen als Begründung angeführt:

  • die mangelhafte hygienische Ausstattung der Schule mit Toiletten und Waschräumen, die unzureichende Versorgung der AZUBIs,
  • eine Sicherung des Geländes mit einer Umzäunung,
  • die nicht vorhandene Wasserversorgung durch einen Anschluss an das öffentliche Netz, die nicht vorhandene Versorgung mit Beleuchtung zwischen den einzelnen Gebäuden.

 

 

Unser Verein zur Förderung der Partnerschaftsprojekte des Kirchenkreises hat – nachdem Projekt- und Finanzierungspläne zwischenzeitlich eingegangen waren – beschlossen, die Projekte WC/Waschhäuser und Bau eines weiteren Küchenhauses zu finanzieren. Ein Betrag von insgesamt 16.866 € wurde bereits überwiesen. Dabei hat unser Kirchenkreis die Vorfinanzierung eines Teiles der Kosten übernommen. Anträge auf Bezuschussung der Projekte beim Saarl. Entwicklungsministerium sind gestellt. Mit der Errichtung des Waschhauses wurde bereits begonnen.Der Stand der Baumaßnahmen ist auf den folgenden Fotos dokumentiert.

 

Daneben hat der Vergabeausschuss der Vereinten Evangelischen Mission in Wuppertal  am 13. 03. 2019 beschlossen, die die Maßnahmen finanziell zu unterstützen. Es besteht somit die Hoffnung, dass baldmöglich der Weiterbetrieb der Schule aufgenommen werden kann.

 

Das Waschhaus die Toilettenanlage für die weiblichen AZUBIS ist im Entstehen.

Die Mauer um den Wohntrakt der jungen weiblichen Auszubildenden

ist fast fertiggestellt.